Ihr verlasst Alcuéscar und wandert durch Olivenhaine und Weiden, bis ihr die Brücke über den Fluss Ayuela überquert und das Dorf Casas de Don Antonio erreicht. Weiter geht es parallel zur Nationalstraße, vorbei an zwei Meilensteinen und einer römischen Brücke, die den Arroyo Santiago überspannt. Ab hier müsst ihr entscheiden, ob ihr einen kürzeren Weg über Aldea del Cano nehmt oder dem markierten Weg folgt. In beiden Fällen gelangt ihr nach Valdesalor. Dieses kleine Dorf bietet Versorgungseinrichtungen und liegt vor dem Puerto de la Camelia, dem anspruchsvollsten Abschnitt dieser Etappe. Nach dem Überqueren des Passes und eines freien Feldes erreicht ihr schließlich Cáceres.
Cáceres, ähnlich wie das ebenfalls in Extremadura gelegene Mérida, verfügt über ein hervorragend erhaltenes architektonisches Erbe, das von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Von der Plaza Mayor aus könnt ihr den Arco de la Estrella, den Torre de Bujaco, das Rathaus, den Torre de la Hierba und das Foro de los Balbos bewundern. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die Konkathedrale Santa María und das Provinzmuseum, in dem sich ein beeindruckendes Almohaden-Wasserreservoir befindet.
Kulinarisch wird euch Cáceres ebenfalls begeistern. Hier gibt es den regionalen Käse Torta del Casar, ein Produkt mit geschützter Ursprungsbezeichnung, das noch heute in traditioneller Handarbeit hergestellt wird.
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